Oben: Im Winter geben die leichten, verdorrten Stengel des Japanischen Staudenknöterichs (und des Sachalin-Staudenknöterichs) dem Uferbereich keinen Halt wie einheimische Bäume und Sträucher, die er verdrängt hat. Bei Hochwasser kann der Fluss leicht einen Teil der Uferböschung fortschwemmen. Wurzeln des Staudenknöterichs werden so vom Fluss weggetragen und können sich weiter unten zu Pflanzen entwickeln und eine neue Invasion beginnen.
Mitte: Zu Beginn des Frühlings spriessen aus den tief in der Erde verankerten Wurzeln des Staudenknöterichs, die sich von Jahr zu Jahr unterirdisch ausbreiten, neue, äusserst schnell wachsende Triebe...
Unten: Am Ende des Frühlings ist der Staudenknöterich bereits so hoch und dicht gewachsen, dass zwischen seinen Stängeln keine andere Pflanze gedeihen kann. Im Vordergrund wurden sie bodeneben abgeschnitten. Jetzt sieht man erst wie dicht sie sich in der Erde angesiedelt haben...