Es gibt gute und schlechte "Neon"-Röhren
Obwohl man sie meist immer noch "Neon"-Röhren nennt, enthalten Leuchtstoffröhren für den Haushalt seit langem kein Neon-Gas mehr. Die Qualitätsunterschiede zwischen den billigsten und den teuersten Modellen sind enorm.
Weil sie aber Quecksilber (ein giftiges Schwermetall) enthalten und energetisch weniger effizient sind als LED-Röhren, sollten Leuchtstoffröhren nach und nach vom Markt genommen werden.
Zünden Sie diese zwei Leuchtstoffröhren an, und sehen Sie den Unterschied.
Leuchtstoffröhre aus den 1950er-Jahren
Sie hat einen grossen Durchmesser von 38 mm (T8/TL8) und ist mit einem Starter und einem magnetischen Vorschaltgerät ausgerüstet – deshalb das Blinken beim Einschalten und ein Flimmern des Lichts (Flickern), was manche Leute als störend empfinden. Ihr Licht hat einen schlechten IRC-Farbwiedergabe-Index, was manchmal etwas ungemütlich wirkt. Nur für Orte geeignet, an denen man sich nicht lange aufhält, wie z.B. im Keller oder in der Garage.
Leuchtstoffröhre ab dem Jahr 2000
Sie besitzt einen sehr dünnen Durchmesser von 16 mm (T5/TL5) und ist mit einem elektronischen Vorschaltgerät ausgerüstet: Kein Blinken beim Anzünden, kein Flimmern des Lichts und ein viel geringerer Stromverbrauch als mit einem magnetischen Vorschaltgerät. Sie bietet einen guten IRC-Farbwiedergabe-Index sowie eine Farbtemperatur, die je nach Wahl zwischen den Warmtönen eines Sonnenuntergangs oder dem hellen Mittagslicht im Süden variiert. Ausserdem kann die Lichtintensität mit einem elektronischen Vorschaltgerät reguliert werden.