Damit der Riesen-Bärenklau nicht in die freie Natur gelangen kann und auch um sich selbst vor dem giftigen und hautreizenden Sekret zu schützen, ist es angebracht, diese Pflanze nicht im Garten wachsen zu lassen. Schneiden Sie die Pflanze am besten ab bevor Sie Samen produzieren kann – schützen Sie dabei aber ihre Haut und ihre Augen! Ein ca. 10 bis 15 cm tiefer Stich mit dem Spaten in die in der Erde verbliebenen Wurzel verhindert, dass die Pflanze wieder neu austreibt. Diese Pflanzenabfälle gehören in die Müllverbrennung – nicht auf den Kompost.
Man kann den Riesen-Bärenklau durch verwandte Arten derselben Familie (Doldenblütler) ersetzen, die zwar weniger spektakulär aussehen, dafür in der Küche verwendet werden können:
Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris)
Dill (Anethum graveolens)