Um zu sehen, wie die WP funktioniert,
berühren Sie obenstehende Links.
Eine Wärmepumpe (WP) entzieht der Umgebung Wärme und gibt sie an die Wohnung ab. Ist die Wärmequelle die Aussenluft (sogar im Winter) und der Wärmeempfänger ein Wasserheizkreislauf (im Idealfall eine Bodenheizung), spricht man von einer Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Eine Wärmepumpe funktioniert wie ein umgekehrt geschalteter Kühlschrank, d.h. mit einem Kompressor und einem Expansionsventil, die auf ein spezielles Gas wirken. Dieser Vorgang benötigt elektrischen Strom, aber viel weniger als eine elektrische Heizung: ein Drittel der gewonnenen Wärme stammt aus der Steckdose, die anderen zwei Drittel aus der Umgebung. Dieses Verhältnis variiert je nachdem wie modern die Anlage ist, und es ändert sich auch je nach Dimension und Wahl der Wärmequelle.
Trotz des Stromverbrauchs ist eine WP umweltschonend. In der Schweiz, wo es Wasserkraft- und Atomkraftwerke gibt, kann sie den CO2-Ausstoss im Verhältnis zu einer Ölheizung um mehr als 80% verringern. Die Belastung, die eine Hausheizung für die Natur darstellt, kann in erster Linie mit einer guten Wärmedämmung des Gebäudes verringert werden.