Gefüttert und frei
Früher waren Katzen willkommene Helfer. Man gewährte ihnen ein Obdach, aber ernähren mussten sie sich selber – mit der Jagd auf Mäusen, die die Ernte bedrohten. Heute sind Katzen oft liebevoll umsorgte Haustiere. Sie geben aber das Jagen selbst dann nicht auf, wenn sie gut gefüttert werden.
Berühren Sie die Objekte.
Liebenswerte Killer
Es gibt enorm viele Katzen, die in den Einfamilienhausquartieren und auf dem Land jagen: Man zählt bis zu 60 pro Quadratkilometer in der Schweiz. Da die meisten von ihren Besitzern gefüttert werden, interessieren sie sich nicht nur für Nagetiere (die nahrhafteste Beute), sondern töten alles, was sich bewegt: Spitzmäuse, Eidechsen, Kröten, Molche, Vögel, Libellen, Schmetterlinge etc.
Um die Vögel vor der Gefahr zu warnen, kann man seiner Katze ein Glöckchen umhängen. Wählen Sie eines, das leicht anschlägt, sonst lernt die Katze sich anzuschleichen, ohne dass es klingelt.
Wenn junge Amseln und Gartenrotschwänze das Nest verlassen, werden sie von ihren Eltern am Boden gefüttert. Es wäre gut, wenn die Katze dann für einige Tage nicht nach draussen gelassen würde, bis die kleinen Vögelchen gut fliegen können.
Nicht in die Toilette!
Katzenstreu besteht aus Tonmineralien oder Altpapier. Entsorgen Sie die Streu nicht in der Toilette, denn sie verstopft die Kanalisation. Die Einstreu gehört in den Kehrichteimer, genau wie diejenige von Mehrschweinchen und Vögeln.
Katzen würden ihre Dosen recyklen
Dosen und Schalen aus Weissblech oder Aluminium sind alle rezyklierbar. Oft kann man sie im selben Container entsorgen (sie laufen später über den Magnetabscheider, der sie trennt). Kartonschachteln von Trockenfutter gehören ins Altpapier.